Bauministerin Schneider besucht Tunnelbaustelle und übergibt Fördermittelbescheide

Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe hat am Montag, 5. Dezember, mehrere Fördermittelbescheide des Landes Brandenburg von Bauministerin Kathrin Schneider entgegengenommen. Die Übergabe fand im Rahmen eines Besuchs auf der Baustelle der neuen Personenunterführung statt. Insgesamt erhält die Stadt Cottbus mehr als 4,7 Millionen Euro des Bundes und des Landes Brandenburg zur Städtebauförderung. Der für die Umsetzung der Bauvorhaben erforderliche kommunale Eigenanteil ist im städtischen Haushalt gesichert. Damit ist die Finanzierung wichtiger Vorhaben der Stadtentwicklung in Cottbus bis zum Jahr 2020 gesichert.

Besuch der Bauministerin am 07.12.2016 (Quelle: Stadt Cottbus)

Besuch der Bauministerin am 05.12.2016 (Quelle: Stadt Cottbus)

Dank der finanziellen Unterstützung werden unter anderem folgende Vorhaben realisiert:

  • die Ostseite des Verkehrsknotens Hauptbahnhof Cottbus mit dem Vorplatz (2017ff),
  • das nördliche Bahnhofsumfeld als Zugang zur Innenstadt (2017ff),

Bürgermeisterin und Leiterin des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung und Bauen Marietta Tzschoppe: „Die Städtebauförderung bildet – insbesondere angesichts der angespannten Haushaltslage – das fiskalische Fundament der Cottbuser Stadtentwicklung. Ich freue mich über die weitere finanzielle Unterstützung des Bundes und des Landes, mit der bedeutende Projekte begonnen, fortgesetzt oder abgeschlossen werden können.“

Insgesamt flossen bisher fast 200 Millionen Euro aus der Städtebauförderung in die Stadt Cottbus. Ein Großteil der Mittel wurde in der Innenstadt eingesetzt, unter anderem für die Sanierung wertvoller Altbausubstanz, öffentlicher Anlagen, von Plätzen sowie von Grün- und Freiflächen. Durchschnittlich wird mit jedem eingesetzten Euro an Städtebaufördermitteln das Siebenfache an Investitionen im privaten Sektor angestoßen.
Die Städtebauförderung stärkt als finanzieller Impulsgeber seit mehreren Jahrzehnten die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Städte als Wohn- und Wirtschaftsstandorte. Bund und Länder stellen dafür finanzielle Mittel zur Verfügung, die in den meisten Programmen durch Eigenanteile der Kommunen sowie durch Bauherrenanteile anteilig mit zu finanzieren sind.

Besuch der Bauministerin am 07.12.2016 (Quelle: Stadt Cottbus)

Besuch der Bauministerin am 07.12.2016 (Quelle: Stadt Cottbus)

Besuch der Bauministerin am 05.12.2016 (Quelle: Stadt Cottbus)